Die Karte „Fließgewässernetz“ zeigt linienförmige Gewässerachsen aus dem Digitalen Basis-Landschaftsmodell (Basis-DLM) des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN).
Repräsentiert werden Gewässer I. Ordnung – Bundes- und Landeswasserstraßen, Gewässer II. Ordnung – Verordnungsgewässer sowie Gewässer III. Ordnung – sonstige Gewässer. Außerdem sind ergänzende Gräben sowie bedeckte Verläufe und Laufverbindungen innerhalb des Gewässernetzes abgebildet.
In der hinterlegten Karte „kohlenstoffreiche Böden und Moorbiotope“ (Orange Kulisse) werden die kohlenstoffreichen Böden (BHK50) mit den Moorbiotopen angezeigt, die außerhalb der BHK50 liegen.
Ziel der Karte ist es, durch die Überlagerung des „Gewässernetzes“ mit den „kohlenstoffreichen Böden und zusätzlichen Moorbiotopen“ die oberflächigen Entwässerungspfade in Moorflächen (kohlenstoffreiche Böden) aufzuzeigen. Die Karte gibt auch einen Überblick über Moore und kohlenstoffreichen Gebiete, welche angrenzende Gräben und unterliegende Gewässer beeinflussen könnten.
Die Karte „Fließgewässernetz“ zeigt Gewässer und Gräben des ATKIS-DLM25/3-Bestandes des LGLN.
In der hinterlegten Karte „kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope“ (Orange Kulisse) werden die kohlenstoffreichen Böden (BHK50) mit den Moorbiotopen angezeigt, die außerhalb der BHK50 liegen. In der Attributtabelle ist außerdem die Karte der kohlenstoffreichen Böden mit Bedeutung für den Klimaschutz (BHK50KS_oVS) aufgeführt (siehe Abbildung).
Auf Grundlage des ATKIS-Basis DLM wurden die Objektarten: AX_Gewaesserachse Kennung: 44004 und AX_Gewaesserstationierungsachse Kennung: 57003 kombiniert und mit Attributen ergänzt, um ein linienförmiges Gewässernetz für Modellierungszwecke zu Verfügung zu haben, welches Fortschreibungsmöglichkeiten und aktuelle Erfassungsstände beinhaltet.
Die Erläuterungen zu den Eingangsdaten der hinterlegten Karte „kohlenstoffreiche Böden und Moorbiotope“ finden sich unter den jeweiligen Kartentexten BHK50 und Moorbiotope.
Die Karte „kohlenstoffreiche Böden und Moorbiotope“ wurde in einem Geoinformationssystem (GIS) mit der Karte „Gewässernetz“ überlagert.