Torf vorwiegend aus Moosen der Gruppe Sphagna Acutifolia bestehend.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Aerobe Prozesse oder Organismen können nur unter Beisein von Sauerstoff ablaufen oder bestehen.
Egner, H., Meier, S., Mosimann, T., Neumair, S., Paesler, R., & Schlesinger, D. (2011): Diercke Wörterbuch Geographie - Raum - Wirtschaft und Gesellschaft - Umwelt (H. Leser (Hrsg.) 15 Aufl.). - Braunschweig (Westermann).
Aggregate sind aus Primärteilchen zusammengesetzt, die aneinander liegen.
Blume, H.-P., G. W. Brümmer, R. Horn, E. Kandeler, I. Kögel-Knaber, R. Kretzschmar, K. Stahr & B-M. Wilke, (2010): Scheffer/Schachtschabel: Lehrbuch der Bodenkunde. 16. Auflage. Berlin, Heidelberg (Springer Spektrum). DOI: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-49960-3.
Hundstraußgras
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
(griechisch: acro = „hoch“, telma = „Moor, Sumpf“): Das Acrotelm ist die oberste, zeitweise durch Sauerstoff beeinflusste, lebende Schicht des Torfkörpers von ca. 0,5 m bis 1,0 m Mächtigkeit. Jahreszeitlich bedingt schwankt der Wasserstand und damit die Durchlüftung, sodass eine intensive biologische Aktivität in diesen oberen Zentimetern stattfindet. Die Vertorfung der Pflanzenablagerungen findet hier statt. Die Einteilung und Definition wurde von H. A. P. Ingram 1983 vorgenommen. Siehe auch unter Katotelm.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Klima- und vegetationsgeschichtlicher Abschnitt am Ende der letzten Eiszeit, ca. 9000-10 500 Jahre vor Chr.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Die Allmende ist eine traditionelle, gemeinschaftliche dörfliche Wirtschaftsweise in der Gemarkung, mit gemeinsamen Besitzverhältnissen von Grundeigentum. Der mittelalterliche Begriff stammt aus dem Mittelhochdeutsch: „Gemeindeflur“, al(ge)meinde, almeine, almeide. Die Nutzung stand allen Gemeinde- bzw. Genossenschaftsmitgliedern offen und umfasste u.a. das Weiderecht, das Recht zum Torfabbau für die Waldhute sowie das Recht der Entnahme von Bau- und Brennholz. Zwar durften die Rechte nicht verwehrt werden, waren aber meist begrenzt in ihrer Art und Menge und wurden nicht selten mit Gebühren belegt. Das Eigentumsrecht an den Ländereien verblieb bei den Grundherren.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Erle
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Ehemaliger Gewässerlauf, der dauernd einseitig (oder beidseitig, dann jedoch nicht dauernd durchströmt) mit dem Fließgewässer in Verbindung steht.
Landschaftsprogramm
Natürlich oder künstlich vom aktuellen Gewässerlauf abgetrennter Gewässerabschnitt
Landschaftsprogramm
Gegenteil von aerob. Anaerobe Prozesse oder Organismen laufen oder existieren in Millieus ohne Sauerstoff.
Rosmarienheide
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Buschwindröschen
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Übergangsbildung zwischen Moor- und Mineralböden (i. a. 15 - 30 % organische Substanz)
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Maßnahmen zum Schutz seltener oder vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten, auch als Bestandteil regenerations- und funktionsfähiger Ökosysteme und zur Erhaltung der Artenvielfalt
Landschaftsprogramm
Flussmündungsgebiete; Viele der in die Nordsee einmündenden Flüsse haben unter dem Einfluss der Gezeiten trichterförmige Mündungen (Ästuare) gebildet. An der deutschen Nordseeküste trifft dies für die Mündungen von Eider, Elbe, Weser und Ems zu.
Landschaftsprogramm
Abschnitt der Nacheiszeit, ca. 5500- 2500 J. vor Chr.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Sedimente in Flußtälern des Flachlandes, meist tonigschluffig
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.