TK25:
Bl. Otternhagen (3423).
Größe:
3,2 qkm. Hochmoor.
Kartierung:
SCHNEEKLOTH 1963 (GK 25), 1968 (1 :5000).
Erschließung und Nutzung:
Fast ausschließlich Ödland, schwach vorentwässert, bäuerlicher Torfstich, nur noch 1/3 des Moores unzerstochen (zentrale Flächen), keine befahrbaren Wege.
Bewuchs:
Vorwiegend Birken-Kiefern-Bruchwald, stellenweise Molinia- und Ericaceen-Lichtungen, in Torfstichen meist Sphagnum-Schwingrasen, im nordwestlichen Randgebiet Durchdringung mit Schilf.
Mooruntergrund:
Vorwiegend Sand, in der nördlichen Hälfte stellenweise Schluff, in der südlichen Hälfte kleinflächig Ton.
Mächtigkeit:
Im südlichen Drittel bis zu 2 m, in der nördlichen Hälfte bis zu 3,4 m.
Schichtaufbau:
Zuunterst stark zersetzter Birkenbruchwaldtorf, meist weniger als 0,6 m mächtig (bis max. 1 m); darüber verbreitet bis zu 0,6 m Scheuchzeria-Cuspidata-Torf; darüber Schwarztorf von meist weniger als 1 m Mächtigkeit; darüber Weißtorf, fast ausschließlich Sphagna Acutifolia. Der Weißtorf steht in zwei räumlich getrennten Vorkommen an und ist z. T. von stärker zersetzten Lagen durchzogen. Weißtorfmächtigkeit durchschnittlich 0,75 m, maximal 2,0 m. Größe der Weißtorffläche ca. 1,5 qkm.
Hydrologische-Studien-im-NSG-Helstorfer-Moor_Heft-3_2019.pdf
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