TK25:
Bl. Schnackenburg (2935).
Größe:
0,5 qkm Niedermoor.
Kartierung:
SCHNEEKLOTH 1977 (Übersichtsaufnahme).
Erschließung und Nutzung:
Ca. 20 % Bruchwald, vor allem in den Bereichen südlich von Holtorf und südlich von Kapern; sonst in landwirtschaftlicher Nutzung. Vorfluter mäßig, sonstige Entwässerung und Zuwegung im allgemeinen mäßig, südlich von Holtorf schlecht ausgebaut. Bei Kapern kreuzt die Bundesstraße 493 das Moor.
Bewuchs:
Landwirtschaftliche Nutzflächen Grünland. Bruchwald in der südöstlichen Hälfte des Moores fast ausschließlich Erle, Unterwuchs Brennnessel, z. T. bäuerlich extensiv bewirtschaftet. In der nordwestlichen Hälfte meist ErlenSalix-Bruchwald mit Birke, Unterwuchs Segge, Schilf, Hochstauden.
Mooruntergrund:
Feinsand, stellenweise schwach tonig.
Mächtigkeit:
An der Längsachse des Tales meist 1,5 - 2,5 m. Die Moorgrenze ist verbreitet durch eine bis mehr als 1 m hohe Terrassenstufe des Talrandes gekennzeichnet.
Schichtaufbau:
Stark zersetzter Erlenbruchwald- und schilfreicher Seggentorf. Darüber 2 - 3 dm, stellenweise 5 dm humoser Ton.