914. Rehbergmoor

TK25: Detailkarte zur Lage der Moorteilgebiete 5, 6 und 7 des Harzer Moorkomplexes (908) sowie die Moorgebiete 910, 911, 912, 913 und 914

Bl. Braunlage (4229).

Größe:

0,03 qkm.

Kartierung:

JENSEN 1970 - 75 (Moorgrenzen, Peilungen, Vegetation), SCHNEEKLOTH 1981 (Profilbohrungen).

Erschließung und Nutzung:

Meist nur locker bewaldet, extensiv forstlich genutzt. Durch engmaschiges, meist wieder verfallenes Grabennetz entwässert.

Bewuchs:

Zur Hälfte Reisermoorvegetation mit lockerem Fichtenbestand, zur Hälfte Fichtenmoorwald.

Mooruntergrund:

Tonig-schluffige Verwitterungsdecke mit Steinen über Grauwacke und Tonschiefer. Gipfelmoor.

Mächtigkeit:

Meist 1 - 1,5 m.

Schichtaufbau:

Zuunterst einige dm sehr stark zersetzter Torf mit Seggenresten, darüber stark zersetzter Sphagnum-Eriophorum-Torf.

Datierung:

Beginn der Vermoorung nach pollenanalytischen Untersuchungen um 2000 Jahre vor Chr. (BEUG, unveröffentlicht, Abt. f. Palynologie, Universität Göttingen).