12. Niedermoore bei Dörrieloh

TK25:

Bl. Sulingen (3318), Ströhen (3418).

Größe:

2,0 qkm Niedermoor.

Teilnamen:

Hollmoor (grenzt an den nördlichen Rand der Ortslage Dörrieloh).

Kartierung:

K. D. MEYER und SCHNEEKLOTH 1968 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

Vollständig kultiviert, Entwässerung nur z. T. ausgebaut.

Bewuchs:

Grünland.

Mooruntergrund:

Im Hollmoor teils Sand, stellenweise kiesig, teils Schluff; sonst vorwiegend Sand, stellenweise tonig.

Mächtigkeit:

Im Hollmoor und in dem schmalen vermoorten Tal zwischen Varrel und Brümmerloh nicht mehr als 1 m. Im Niedermoor an der Gr. Aue südlich Dörrieloh bis nahezu 4,0 m (verlandete Erosionsrinne der Gr. Aue)

Schichtaufbau:

Stark zersetzter Seggen- und Erlenbruchwaldtorf in unregelmäßig wechselnder Schichtfolge.