TK25:
Bl. Husum (3421), Rehburg (3521).
Größe:
1,3 qkm. Hochmoor.
Teilnamen:
Ohlhagener Moor.
Kartierung:
HARK 1960 und DIENEMANN 1934 (Übersichtsaufnahme).
Erschließung und Nutzung:
Im Randbereich kleinflächig kultiviert, sonst Ödland. Verbreitet bäuerlicher Torfstich. Das Moor ist durch zahlreiche übersandete Wege erschlossen, Entwässerungszüge meist nur neben den Wegen.
Bewuchs:
Meist baumarme Ericaceenheide; daneben, vor allem im Randbereich, Birken-Kiefern-Bruchwald und Molinia-Lichtungen.
Mooruntergrund:
Sand, verbreitet podsoliert.
Mächtigkeit:
Meist weniger als 1 m, stellenweise jedoch bis max. 2,2 m.
Schichtaufbau:
Zuunterst stellenweise 1-3 dm stark zersetzter Birkenbruchwaldtorf; darüber (meist über mineralischem Mooruntergrund) Schwarztorf, meist 0,5 bis 1,0 m bis max. 1,8 m mächtig; darüber kleinflächig im Zentrum eine sehr geringmächtige (bis max. 0,4 m), lückenhafte Weißtorfdecke.