27. Hüttenmoor

TK25:

Bl. Husum (3421), Rehburg (3521).

Größe:

3,5 qkm. Niedermoor.

Teilnamen:

Kiebitzmoor (südliches Drittel).

Kartierung:

NICOLAUS 1960 und STRAUTZ 1959 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

Im Kiebitzmoor größtenteils, in den nördlichen zwei Dritteln nur kleinflächig im westlichen Randbereich kultiviert. In der nördlichen Hälfte vorwiegend Ödland, vereinzelt kleine bäuerliche Torfstiche. Entwässerung im Ödland hauptsächlich durch Gräben neben den nur teilweise übersandeten Wegen.

Bewuchs:

Verbreitet baumarme Molinia-(Ericaceen-)Flächen, daneben meist lichter Birkenbruchwald oder Birkenbusch. Kultivierte Flächen Grünland.

Mooruntergrund:

Sand, stellenweise bis in mehr als 1 m unter Moorbasis stark humos.

Mächtigkeit:

Meist weniger als 1 m, stellenweise jedoch bis 2,0 m. In der südlichen Hälfte verbreitet inselartige Anmoorflächen im Moor.

Schichtaufbau:

Vorherrschend stark zersetzter Birkenbruchwaldtorf, verbreitet überdeckt von geringmächtigem Schwarztorf.