TK25:
Bl. Celle (3326).
Größe:
0,4 qkm, davon 0,2 überstaut (Wasserfläche) Niedermoor.
Kartierung:
SCHNEEKLOTH 1969 (Übersichtsaufnahme).
Erschließung und Nutzung:
Ehemaliges Torfstichgebiet. Das gesamte Moor ist durch Unterteilung mit Sanddämmen in 8 Staubecken als Fischzuchtanlage hergerichtet. Bei fortlaufender Zählung der Staubecken von 1 (im Südwesten) bis 8 (im Nordosten) sind die Becken 1, 5, 7 und 8 Moorödland, die Becken 2 bis 4 und 6 überstaut.
Bewuchs:
Becken 1: Birkenbruchwald. Becken 2: Stark vernäßte und kaum begehbare Fläche mit Schilf und Typha. Becken 5: Eriophorum vaginatum, Molinia, Carex, Juncus, einzelne Birken und Kiefern. Becken 7 und 8: Molinia-Ericaceenbewuchs, stellenweise Birken-Kiefernbusch oder Erlenanpflanzung.
Mooruntergrund:
Sand.
Mächtigkeit:
Im Zentrum (Becken 5) bis 2,5 m, in den Randgebieten (Becken 2 und 7) meist weniger als 1 m.
Schichtaufbau:
Stark zersetzter Seggen- und Erlenbruchwaldtorf. Im nordöstlichen Randbereich in oberflächennahen Schichten stellenweise Ansätze zu hochmoorartiger Torfbildung.