TK25:

Bl. Gr. Oesingen (3328).

Größe:

1,0 qkm. Niedermoor.

Kartierung:

SCHNEEKLOTH 1969 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

Etwa 1/ 4 in landwirtschaftlicher Nutzung, zu 3/ 4 ödlandartige ehemalige Kulturflächen und Ödland, z. T. mit bäuerlichem Torfstich. Entwässerung und Zuwegung i. a. mäßig ausgebaut. Im östlichen Randbereich wird das Moor von der Bundesstraße 4 durchquert.

Bewuchs:

Ödland vorwiegend Birkenbruchwald mit Kiefer, z. T. nur locker bestockt. Im westlichen Randbereich des Moores Birkenhochwald. In Torfstichen meist Carex, Typha, Sphagnum. Ehemalige Kulturflächen (liegen vor allem im westlichen Randbereich) meist mit geschlossenen Beständen von Molinia und Binsen.

Mooruntergrund:

Sand, im westlichen Drittel stellenweise kiesig.

Mächtigkeit:

An der Längsachse des Moores meist mehr als 2 m bis max. 3,3 m.

Schichtaufbau:

Vorwiegend mäßig bis stark zersetzter Seggen- und Erlen-(Birken-)Bruchwaldtorf. Im westlichen Randgebiet in den obersten 0,5 m verbreitet hochmoorartige Torfe (Sphagnum-Seggentorf mit Kiefernholz). In der östlichen Hälfte in oberflächennahen Torfschichten stellenweise Ansätze zur Hochmoorbildung (Seggen-Sphagnum-Torf).