112. Niedermoore bei Erpensen z. T.

TK25:

Bl. Wittingen (3230).

Größe:

2 Niedermoore von zusammen 1,0 qkm.

Teilnamen:

Stöckener Teich (nördliches Niedermoorgebiet).

Kartierung:

SCHNEEKLOTH 1969 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

a) nördliches Niedermoor: Vorwiegend in landwirtschaftlicher Nutzung, im nördlichen Randbereich an der niedersächsischen Landesgrenze Ödland. Zuwegung und Entwässerung i. a. mäßig ausgebaut.
b) südliches Niedermoor: In landwirtschaftlicher Nutzung. Zuwegung und Entwässerung gut ausgebaut.

Bewuchs:

a) Landwirtschaftliche Nutzflächen Grünland; Ödland Salix-Birkenbruchwald mit Schilfunterwuchs und baumfreie Molinia-Fläche.
b) Grünland.

Mooruntergrund:

a) Sand, stellenweise kiesig oder schluffig.
b) Unter dem Torf i. a. bis 0,5 m Sand, darunter verbreitet Schluff.

Mächtigkeit:

Meist um 0,5 m.

Schichtaufbau:

Stark zersetzter Erlenbruchwald- und Seggentorf.