TK25:
Bl. Mettingen (3612).
Größe:
0,15 qkm. Hochmoor.
Kartierung:
SCHNEEKLOTH 1970 (Übersichtsaufnahme).
Erschließung und Nutzung:
Restgebiet eines ehemals mehrfach größeren Moores, dessen auf nordrhein-westfälischem Gebiet gelegene Flächen zu Sandmischkulturen umgewandelt sind. Überwiegend in landwirtschaftlicher Nutzung. Zuwegung und Vorflut entlang der Landesgrenze gut ausgebaut. Flächen z. T. abgetorft und kultiviert.
Bewuchs:
Vorwiegend Grünland, z. T. stark verbinst, kleinflächig baumlose Ericaceenheide.
Mooruntergrund:
Heller Feinsand.
Mächtigkeit:
Meist weniger als 1 m, auf unabgetorften Flächen bis 2,5 m.
Schichtaufbau:
Auf unabgetorften Flächen zuoberst 1 - 2 m schwach zersetzter Acutifoliatorf; darunter verbreitet 1 - 2 dm Cuspidatatorf; darunter 1 - 3 dm stark zersetzter Sphagnum - oder Sphagnum-Seggentorf; darunter stellenweise bis zu 0,5 m sehr stark zersetzter Seggentorf mit Birkenholz. Schichtaufbau sehr ähnlich wie Vinter Moor.