TK25:
Bl. Oldenburg (2815), Wardenburg (2915).
Größe:
2,5 qkm. Hochmoor.
Teilnamen:
Osternburger Moor (nördliches Drittel).
Kartierung:
TÜXEN 1972 (Übersichtsaufnahme).
Erschließung und Nutzung:
Bis auf kleine Ödlandflächen in landwirtschaftlicher Nutzung. Entwässerung im allgemeinen mäßig. Durch Straßen und befestigte Wege gut erschlossen. Früher bäuerlicher Torfstich.
Bewuchs:
Weit überwiegend Grünland; einzelne kleine Birkengebüsche mit Molinia-Unter wuchs.
Mooruntergrund:
Feinsand, meist dunkelfarbig und deutlich verdichtet.
Mächtigkeit:
Bis 1,2 m nachgewiesen.
Schichtaufbau:
Als unterste Schicht überall bis 3 dm stark zersetzter Niedermoortorf in der südlichen Hälfte als reiner Seggentorf, in der nördlichen Hälfte als Birkenbruchwaldtorf oder birkenholzreicher Seggentorf ausgebildet. Darüber folgt 5 -7 dm mächtiger Schwarztorf, in der südlichen Hälfte jedoch fehlend; hier statt dessen, sowie in der nördlichen Hälfte über Schwarztorf, bis 4 dm mächtige Schicht von Scheuchzeria-reichem Cuspidatatorf. Zuoberst schwach zersetzter Acutifoliatorf (Weißtorf) im Zentrum und im südlichen Drittel des Moores bis 6 dm Mächtigkeit.