TK25:

Bl. Dorfmark (3024).

Größe:

1,1 qkm Niedermoor.

Kartierung:

REUTER 1974, SCHNEEKLOTH 1975 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

Nördliche Hälfte nahezu vollständig Bruchwald und Aufforstungen; Vorfluter (Bomlitz) mäßig ausgebaut, Entwässerung sonst schlecht. Südliche Hälfte (ab etwa Wirtshaus in Kleinharl) weit überwiegend landwirtschaftlich genutzt, nur kleinflächig Aufforstung, Entwässerung und Zuwegung mäßig ausgebaut. Durch das Moor kreuzen die Bundesstraße 440 sowie mehrere Autostraßen.

Bewuchs:

Nördliche Hälfte Pappel-, Erlen- und Fichtenaufforstungen neben Brennnessel-Hochstaudenödland mit Salix-Erlengebüsch. Südliche Hälfte Grünland, z. T. vernachlässigt und ödlandartig; im Seitental östlich von Krage auch Erlen-Birken-Hochwald.

Mooruntergrund:

Fein- bis Mittelsand.

Mächtigkeit:

Nördliche Hälfte 0,5 - 1 m, südliche Hälfte meist 1 - 1,5 m, stellenweise auch darüber, bis 1,7 m nachgewiesen.

Schichtaufbau:

Überwiegend stark bis sehr stark zersetzter Seggentorf mit Holzresten, kleinflächig auch holzreicher Bruchwaldtorf.