652. Moor bei Fehrenbruch

TK25:

Bl. Bevern (2521), Bargstedt (2522), Selsingen (2621), Heeslingen (2622).

Größe:

0,4 qkm, davon 0,1 qkm Hochmoor, 0,3 qkm Niedermoor.

Kartierung:

MENGELING 1974, SCHNEEKLOTH 1976 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

Überwiegend landwirtschaftlich genutzt, kleinflächig Ödland mit bäuerlichem Torfstich (Hochmoorbereich, Stichkanten bis 2 m hoch). Entwässerung und Zuwegung mäßig ausgebaut. Am Westrand wilder Müllabladeplatz.

Bewuchs:

Niedermoorflächen meist Grünland. Hochmoor Ödland: Birkenbruchwald mit Kiefer, Molinia, etwas Ericaceen und Eriophorum vaginatum; in Torfstichen Molinia mit Birkenanflug.

Mooruntergrund:

Fein- bis Mittelsand.

Mächtigkeit:

Niedermoor weniger als 1 m, im unabgetorften Hochmoorbereich 2 - 3 m.

Schichtaufbau:

Niedermoor und unterste 0,5 m des Hochmoores mit stark zersetztem Seggentorf, etwas Holzreste; im Hochmoor darüber stark zersetzter Sphagnum­Torf, in den obersten 0,5 m mit Resten wenig zersetzter Sphagna Acutifolia. Hochmoor bei geringer Größe (120 mal 500 m) stark aufgewölbt!