663. Ahrensmoor

TK25:

Bl. Heeslingen (2622), Heidenau (2623).

Größe:

0,6 qkm. Hochmoor.

Kartierung:

KOCH 1975 (Übersichtsaufnahme).

Erschließung und Nutzung:

Ca. 3/4 in landwirtschaftlicher Nutzung, 1/4 Ödland (südliches Drittel und vor den Stichkanten). Musterbeispiel für planvolle bäuerliche Abtorfung: Torfstich nur von den Rändern her in 2 - 2,5 m hohen Stichwänden. Entwässerung und Zuwegung mäßig bis gut ausgebaut. Durch die Nordhälfte führt eine gute Fahrstraße.

Bewuchs:

Landwirtschaftliche Nutzflächen Grünland. Ödland Birken-Kiefernbruchwald, Ericaceen, Eriophorum vaginatum, Molinia, stellenweise viel Trientalis europaea.

Mooruntergrund:

Meist Feinsand.

Mächtigkeit:

Das Moor ist deutlich über seine Umgebung aufgewölbt. Mächtigkeit von 2 m an den abgestochenen Rändern auf max. 4,2 m im Zentrum zunehmend.

Schichtaufbau:

Zuunterst stellenweise 1 - 2 dm Kiefernbruchwaldtorf. Darüber, in der Regel jedoch über Sanduntergrund, 1,5 - 2 m bis max. 2,6 m stark zersetzter Sphagnum-Torf (Schwarztorf). Darüber fast überall 1 - 1,5 m bis max. 2,2 m schwach zersetzter Sphagnum-Torf (Weißtorf), weit vorwiegend Cymbifolia. Weißtorfvorräte ca. 350 000 cbm Frischtorf.