Pfannkuchen mit und ohne Speck in Schmalz gebacken. Da Buchweizen das einzige „Getreide“ war, das auf den armen Hochmoorböden wuchs, wurden Bookweeten-Pankoken zur Hauptnahrung der Kolonisten.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
siehe unter “Torfmooskultivierung“
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Bohrung allein zur Feststellung der Mächtigkeit des Moores, ohne Profilaufnahme
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Gattung der Lebermoose. Glanzgras.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Ein Göpel ist eine einfache Mechanik zur Erzeugung einer Antriebskraft durch Tiere. Meist wurden Pferde für den Antrieb genutzt. Die „Maschine“ besteht aus einem langen, horizontalen Hebel, an dem das Zugtier angespannt wird. Während das Pferd im Kreis geht, wirkt die Kraft auf ein Getriebe, das durch Zahnradübersetzung eine Welle antreibt. Der Göpel wurde in der Landwirtschaft u.a. zum Antrieb von Dreschmaschinen eingesetzt. Bis in das letzte Jahrhundert hinein blieben die Göpel unverändert und waren weit verbreitet, bevor sie von Dampfmaschinen abgelöst wurden.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Die Pflanzen der Hochmoore, einschließlich der Torfmoose, sind die „Torfbildner“ und sind Ausgangsmaterial für die Torfbildung. Das ombrotrophe Hochmoor besitzt ein charakteristisches Pflanzen-Artenspektrum, d.h. unterschiedliche Pflanzenarten bilden eine Gemeinschaft. Die Pflanzendecke „baut“ sich ihren eigenen Standort auf. Hochmoorarten sind vor allem Torfmoose, Wollgräser und Zwergsträucher (Heidegewächse).
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Rohrglanzgras
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Blüten- oder Samenpflanzen i. a.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Schilf.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Maßzahl für den Säuregrad. Der negative Logarithmus der Wasserstoff-Ionenaktivität. Weniger als 7 = sauer, mehr als 7 = alkalisch.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Maß für den sauren oder basischen Charakter einer wässrigen Lösung. Ein pH-Wert von 7 ist neutral, ein niedriger pH-Wert gibt einen sauren, ein hoher pHWert einen basischen (alkalischen) Charakter an
Landschaftsprogramm
Fichte.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Pflanzengesellschaft des torfmoosreichen Fichtenwaldes.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Unterste, tiefschwarze Torfschicht, stark zersetzter Schwarztorf. Meist nur wenige Zentimeter stark. Bei größeren Mächtigkeiten als Brenntorf von hoher Qualität.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Blaues Fettkraut
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Plaggen von Heide oder/und Grasland wurde kompostiert oder vermischt mit Stalldung zur Vebesserung des Nährstoff- und Wasserhaushaltes auf den Acker gebracht
Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Aufl.
Aus Birkenhölzern, Heideplaggen und trockenen Torfsoden wurden die ersten einfachen Hütten von den Siedlern errichtet. Sie bestanden aus einem Raum, der in den Wohn-, Schlaf- und Kochbereich sowie den für die Tiere unterteilt war. Gekocht wurde auf offenem Feuer, der Rauch zog durch die Ritzen zwischen den Soden und durch die offene Tür. Einen Schornstein gab es nicht.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Gattung der Laubmoose
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Erdgeschichtlicher Abschnitt vom Beginn des Quartärs bis zum Beginn der Nacheiszeit, des Holozäns.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Die Böden dieser Klasse sind vorwiegend aus kalk- und silikatarmen, quarzreichen Sanden, Sandsteinen, Quarziten und Kieselscheifern entstanden. Sie sind geürägt durch Verlagerungsprozesse und teilweise Wiederausfällung von Fe, Al und weiteren Elementen zusammen mit organischen Stoffen und dadurch im oberen Profilbereich extrem verarmt.
Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Aufl.
Die Bezeichnung kommt aus dem russischen Sprachraum und setzt sich aus pod „unter“ und zola „Asche“= „Ascheboden“ zusammen. Diese Bodenbildung trägt auch den Namen „Bleicherde“ oder „Grauerde“. Die Podsole entstehen durch Auswaschung von Eisen- und Aluminiumhydroxiden sowie Huminstoffen mit dem Sickerwasser. Podsolierung ist die Bezeichnung für den Vorgang der Entstehung von Podsolen. Die festen bis harten Schichten, die dabei gebildet werden, tragen als wasserundurchlässige Stausohle zur Hochmoorbildung bei. Auf den Ablagerungen wachsen ohne vorhergehende Niedermoor-Torfbasis Hochmoore auf, die als „wurzelecht“ bezeichnet werden.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Bodenbildung, die im Profil oben zu einem Bleichhorizont, darunter zu einer Zone mit Eisenanreicherung (Orterde, Ortstein) führt.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Mit der Pollenanalyse lassen sich Altersbestimmungen geben. Dafür werden Mengenverhältnisse fossiler Blütenstaubkörner bestimmter Pflanzenarten, die sich im Sediment (Torf) befinden, in Diagrammen (Pollendiagrammen) dargestellt. Die Verteilung und Beschaffenheit der Pollen lassen Rückschlüsse auf das einstige Landschaftsbild und die Klimabedingungen zu.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Altersbestimmung aufgrund des Mengenverhältnisses der im Sediment enthaltenen fossilen Blütenstaubkörner bestimmter Pflanzenarten
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Wiesen-Knöterich
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Haarmützenmoos
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Pappel
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Der Gagelstrauch (Myrica gale) wird im Volksmund als Porst bezeichnet. Der eigentliche Porst (Ledum palustre), der Sumpf-Porst, ist giftig.
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Nacheiszeit, Holozän
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Abschnitt der Nacheiszeit, ca. 8000- 6500 Jahre vor Chr.
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Schlüsselblume, Primel
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Fließgewässer, die über definierte Kriterien ausgewählt (priorisiert) wurden und die im Vergleich zu anderen, nicht-priorisierten Fließgewässern vorrangig zu betrachten, zu entwickeln bzw. zu verbessern sind und an denen Maßnahmen vorrangig umgesetzt werden sollen.
Landschaftsprogramm
Bohrung zur Feststellung des Schichtenaufbaues des Moores
Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.
Die Pünte oder der Prahm ist ein am Heck und Bug abgeplattetes, flach gehendes Transportschiff von rd. 20 m Länge. Der Torf wurde mit diesen Schiffen über die Wieken zu den Verladeplätzen oder zu den Torffabriken transportiert. Die Schiffe wurden getreidelt. Es gab auch Pünten mit Beseglung.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.
Nach der Abtorfung verbleiben Pütten, oftmals mit 2 m hohen Torfstichwänden. Mit dem Begriff sind insbesondere die großen und langgestreckten Abbaufelder bezeichnet, die durch Schwarztorfbagger beim Abbau entstehen. Die Längen der Pütten variieren. Das Verfüllen der Pütten mit Bunkerde sorgt für eine schnellere Renaturierung und Wiedernässung.
Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.