R
Randgehänge

Der natürliche und vorherrschende Hochmoortyp war in Nordwestdeutschland das uhrglasförmig aufgewölbte ombrogene Hochmoor. Es war im Zentrum weitgehend eben und zu den Rändern hin steil abfallend. In ihrer Ausprägung umschlossen die Hochmoorflächen Randgehänge, die mal steiler, mal flacher waren. Diese abfallenden Ränder waren in der Regel mit Baumarten wie Birken und Kiefern bestanden.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Randsumpf

siehe unter „Lagg, Laggzone“

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Raseneisenstein

Aus eisenreichem Grundwasser ausgefällte, oft in undurchlässigen, harten Schichten auftretende Bildung in den Flußniederungen.

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Relief

Das Relief bezeichnet die Oberflächengestaltung.

Egner, H., Meier, S., Mosimann, T., Neumair, S., Paesler, R., & Schlesinger, D. (2011): Diercke Wörterbuch Geographie - Raum - Wirtschaft und Gesellschaft - Umwelt (H. Leser (Hrsg.) 15 Aufl.). - Braunschweig (Westermann).

Retention

Wasserrückhaltung

Landschaftsprogramm

Retentionskataster

Verzeichnis und Verortung für Flächen an Gewässern zur Verbesserung der natürlichen Wasserrückhaltung

Landschaftsprogramm

rezent

Eine rezente Entwicklung findet unter den gegenwärtigen Bedingungen heute noch statt.

Egner, H., Meier, S., Mosimann, T., Neumair, S., Paesler, R., & Schlesinger, D. (2011): Diercke Wörterbuch Geographie - Raum - Wirtschaft und Gesellschaft - Umwelt (H. Leser (Hrsg.) 15 Aufl.). - Braunschweig (Westermann).

Rhamnus frangula

Faulbaum

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Rhizom

Wurzelstock, Erdsproß

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Rhynchospora

Schnabelsimse

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Rhynchospora alba

Weiße Schnabelsimse

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Ribes nigrum

Schwarze Johannisbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Ringeln

Von Hand gestochene Torfsoden bilden an der Oberfläche nach 4 bis 5 Wochen eine Trockenkruste, sodass sie zur weiteren Trocknung umgestapelt werden. Das ringförmige Aufsetzen der Soden wird „Ringeln“ genannt. Form und Größe der aufgesetzten Sodenhaufen unterscheiden sich nach den jeweiligen Gepflogenheiten. Noch heute werden die maschinell gestochenen Torfsoden von Hand zu Sodenhaufen „geringelt“.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Rubus idaeus

Himbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Rüllen

Kleine natürliche „Bäche“ durchziehen Hochmoorflächen, in denen das überschüssige Hochmoorwasser über das Randgehänge abfließt.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Rumex

Sauerampfer

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.