V
Vaccinium macrocarpum

Großfrüchtige Moosbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Vaccinium myrtillus

Heidelbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Vaccinium oxycoccus

Moosbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Vaccinium uliginosum

Trunkelbeere, Rauschbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Vaccinium vitis idea

Preißelbeere

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Verantwortungsarten

Vom Bundesamt für Naturschutz erstellte Liste wild lebender Tier- und Pflanzenarten, für deren Erhalt Deutschland eine besondere Verantwortung trägt

Landschaftsprogramm

Vererdung

in der Moorkunde versteht man unter Vererdung die pedogenetische Umwandlung (Bodenentwicklung) oberflächennaher Torfe in amorphes, erdähnliches Bodenmaterial; Moorbodenentwicklung vom Ried zum Erdfen. Dieser Prozeß vollzieht sich vor allem durch Mineralisierung und Humifizierung unter vorwiegend aeroben Bedingungen im Zuge der Entwässerung und anschließender landwirtschaftlicher Nutzung der Moore. Vererdeter Torf ist vor allem im Ap-Horizont mäßig entwässerter jüngerer Moorkulturen zu finden. Je nach Ausgangsmaterial entsteht ein dunkelbraun bis schwarzes Krümelgefüge, in welchem makroskopisch keine pflanzlichen Strukturen mehr zu erkennen sind. Der Vererdung schließt sich mit zunehmender Austrocknung des Moorbodens die Vermulmung an, wobei ein humin- und aschereiches, schwerbenetzbares (kohlenstaubähnliches) Feinkorngefüge entsteht.

Lexikon der Geowissenschaften

Weitere Informationen

Verheidung

Die Entwässerung von Hochmoorflächen bewirkt ein Absterben der Torfmoose. Pfeifengräser stellen sich ein, und Zwergsträucher wie Besenheide und Glockenheide breiten sich aus. Erste Bäume wachsen auf.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Verkoppelung

siehe unter „Markenteilung“

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Verlandung

Die Verlandung von Hochmoorgewässern geschieht von oben nach unten durch Schwingrasen an der Wasseroberfläche. Dieser Vorgang steht im Gegensatz zu den Vorgängen in anderen Gewässern wie z.B. in Teichen, in denen durch Sedimentation von absterbenden Pflanzen und eingetragenem mineralischen Material die Verlandung von unten nach oben wachsend erfolgt.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Vermulmung

Prozeß der Bodenentwicklung in entwässerten Mooren. Vermulmung führt zur Ausprägung eines Oberbodenhorizontes mit ungünstigen Gefügeeigenschaften (Vermulmungshorizont). Im Unterboden vollziehen sich ebenfalls Prozesse der Gefügeentwicklung. Es entsteht der Bodentyp Mulm. In vermulmten Mooren sind wesentliche Bodenfunktionen wie Speicherungs- und Transformationsvermögen sowie die Ertragsfähigkeit gemindert.

Lexikon der Geowissenschaften

Weitere Informationen

Viburnum

Schneeball

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Viola palustris

Sumpfveilchen

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Vivianit

Mineral, Eisenphosphat

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Vorflut, Vorfluter

Vorfluter sorgen für den Abfluss von Wasser durch ein vorhandenes natürliches Gefälle. Die Wassermengen aus angelegten und künstlichen Entwässerungssystemen mit kleinen und größeren Gräben werden über die vorhandenen natürlichen Vorfluter wie z.B. Bäche abgeführt.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

VSG

Vogelschutzgebiet

Landschaftsprogramm

VS-RL

Vogelschutzrichtlinie

Landschaftsprogramm