F
Fagopyrum

Buchweizen.

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

FAL

Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft

Landschaftsprogramm

Farbe (Boden)

Bodenfarbe wird mit Hilfe einer Farbtafeln (i.e. Munsell Soil Color Charts") bestimmt.

Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Aufl.

Fehnkultur

Das Wort „Fehn“ kommt aus dem Holländischen und bedeutet Moor oder Sumpf. Fehnkultur heißt Torfabbau und Besiedlung. Dafür war die Entwässerung der Moorflächen Grundvoraussetzung; Hauptkanäle, die für den Abfluss des Moorwassers sorgten, hatten Anschluss an natürliche Flüsse. Verbunden mit den Hauptkanälen entstand ein Netz von Gräben, in Ostfriesland „Wieken“ und „Nebenwieken“ genannt. Die Kanäle waren gleichzeitig Transport- und Schifffahrtswege für den Handel mit Torf und anderen Gütern. Nach der Trockenlegung des Landes und Bau der Siedlerhäuser wurde hinter den Häusern Torf gegraben, und Äcker wurden angelegt. Nach der Torfgewinnung wurde die Bunkerde mit Resttorfen und dem Sand des Untergrundes umgegraben, vermischt und in Kultur genommen. Die Fehnkultur bestimmte über viele Jahrzehnte hinweg die Erschließung, Besiedlung und Kultivierung der Hochmoore.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Feindetritusmudde

See-Sediment, vorwiegend aus Resten des Planktons

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Feinsand

Korngrößen 0,06 bis 0,2 mm

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Feldbahn

Mit Feldbahnanlagen werden in den Mooren die Transporte erledigt. Die Gleisanlagen, die auf dem weichen Mooruntergrund in kürzester Frist schnell auf- und abgebaut werden können, können große Lasten tragen. Zudem benötigt der Bau von Feldbahngleisanlagen keine besonderen Vorkehrungen für einen tragfähigen Unterbau. Die gebräuchlichste Spurbreite der Feldbahnen ist 600 mm, im Bourtanger Moor sind Bahnen mit 900 mm Spurbreite im Einsatz.Die Technik der Loren und der dieselbetriebenen Loks ist einfach und robust.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

FFH-Gebiete

Schutzgebiete des Netzes Natura 2000, die gemäß der FFH-Richtlinie ausgewiesen sind und besondere Schutzerfordernisse aus naturschutzfachlicher Sicht erfüllen müssen.

Landschaftsprogramm

FFH-RL

Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Landschaftsprogramm

Filipendula

Mähdesüß

Schneekloth, H. und Kollegen (1970-1983). Die Moore in Niedersachsen. 8 Teile, nach Blättern der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200 000). Göttingen: Veröff. Nds. Inst. Landeskd.

Findorff, Jürgen Christian

Geboren am 22. Februar 1720 in Lauenburg/Elbe, gestorben am 31. Juli 1792 in Mehedorf bei Bremervörde. Der Moorkommissar Findorff wurde bekannt durch seinen Einsatz als Moorkolonisator. Unter seiner Leitung wurden die Moore zwischen Wümme und Hamme, der große Teufelsmoorkomplex zwischen Bremen und Bremervörde, vermessen, entwässert und kultiviert. Kolonisten gründeten unter seiner Anleitung zahlreiche Moordörfer. Ihm wurde dafür der Beiname „Vater aller Moorbauern“ verliehen.

Schmatzler, B., & Schmatzler, E. (2010). Moorland. Moorlandschaften in Niedersachsen nach industriellem Torfabbau. Ratingen: Industrieverband Garten e.V.

Flächenmanagement

Instrument zur Verteilung, Entwicklung und Neuausrichtung von Flächen oder Grundstücken zu bestimmten Zwecken

Landschaftsprogramm

Flächennutzungsplan

Instrument der gesamträumlichen Planung auf kommunaler Ebene (Gemeinde); vorbereitender Bebauungsplan, der für das gesamte Gemeindegebiet die beabsichtigte städtebauliche Bodennutzung in den Grundzügen darstellt.

Landschaftsprogramm

flachüberlagerte Torfe

In dieser Kategorie sind alle ausgewiesenen Moore mit einer mineralischen Auflage bis maximal 40 cm Mächtigkeit erfasst.

Schutz und Waldeck 2015

forstliche Standortskartierung

Die Böden der niedersächsischen Wälder werden im Rahmen der Standortskartierung nach der Norm des geländeökologischen Schätzrahmens (Hrsg. Niedersächsisches Forstplanungsamt Wolfenbüttel) kartiert und in forstlichen Standortskarten dargestellt.

LBEG